Über mich

Aloisia Muschaweck

Ich hatte eine unbeschwerte Kindheit, wuchs behütet auf und durfte viel Liebe von meinen Eltern erfahren. Liebe und Licht waren für mich damals schon ein wichtiges Fundament. Doch im Erwachsenenalter trafen Dunkelheit, Trauer und tiefe Depressionen über mich herein. Ich möchte den Grund aber aus Respekt gegenüber meiner Familie hier nicht erläutern.

Plötzlich war ich an einem Punkt, an dem das Leben keinen Sinn mehr zu haben schien. Ich spürte nur noch Angst und war permanent traurig. Auch die Angst zu sterben wurde immer deutlicher. Ich hatte aber zwei wunderbare Kinder, für die ich stark sein musste und kämpfte mich langsam ins Leben zurück. Ich wusste, Angst lässt sich nur bewältigen, in dem man sich ihr stellt. Also fing ich an, mich mit dem Thema Tod zu beschäftigen. Meine Schwester gab mir damals ein Buch von Paul Meek, ein berühmtes Jenseitskontakt-Medium. Sie sagte, dieser Mann kommt demnächst in unsere Stadt, geh doch mal hin, vielleicht ist es ja hilfreich. Ich nahm den Ratschlag an und besorgte mir Karten. Ich wusste nicht, was mich dort erwartet und war sehr aufgeregt. Bis zu diesem Zeitpunkt kannte ich Paul Meek nicht, aber das sollte sich an diesem Abend ändern. Ich saß unter den vielen Menschen und hörte gespannt zu, wie dieses - meines Erachtens grandiose Medium - vielen Menschen im Publikum Botschaften aus der geistigen Welt überbrachte. Es gab viele Tränen der Berührung und auch sah man den Hoffnungsschimmer in den Augen der Betroffenen. Diese Menschen kamen aus ganz Deutschland, das konnte kein Zufall sein. Von diesem Abend an gingen mir die hoffnungsvollen Augen, diese tiefen Berührungen der Hinterbliebenden nicht mehr aus dem Kopf. Ich wusste längst, einen endgültigen Tod gibt es nicht. Dieser Abend hatte tatsächlich in mir etwas verändert - die Angst vor dem Tod. Von nun an besuchte ich jedes Jahr den medialen Abend bei Paul Meek und durfte noch in so viele hoffnungsvolle Augen blicken. Eines Tages las ich auf seiner Homepage, dass er eine mediale Highschool gegründet hat. Nun, was glaubt ihr, was ich tat? Richtig, ich meldete mich umgehend an! Heute kann ich sagen, das war die beste Entscheidung, die ich je getroffen habe. Die Schule wuchs und es kam noch ein Lehrer hinzu. Simon Veigel, eine Bereicherung für die Highschool. Beide arbeiten mit so viel Liebe und Hingabe, wie ich es selten erlebt habe.

An dieser Stelle tausend Dank an Paul und Simon!

Es folgten noch Wochenseminare im Arthur Findley College in England, Tim Abott, Lynn Parker, Martin Jones und diverse Online-Kurse mit namhaften Medien, unter anderem auch Trance. Auch hier ein herzliches Dankeschön an alle Tutoren.

Jetzt, nach jahrelanger Ausbildung darf auch ich den Menschen diese Hoffnung und Liebe in die Herzen bringen. Es gibt nichts Schöneres und Erfüllenderes, als in hoffnungsvolle Augen zu blicken und den Menschen Trost zu geben in den schwierigsten Zeiten ihres Lebens.